Adobe sorgte mit der derzeitigen Adobe Creative Suite in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Viele Designer kritisieren zum einen das nun verwendete Cloud-Modell (und die daraus resultierende Abhängigkeit) und zum anderen die ständig steigenden Preise für eine – in den Augen vieler – gleichbleibende Dienstleistung.
Rückblickend muss man natürlich sagen, dass die Gründer von Adobe alles richtig gemacht haben, indem sie sich über Jahrzehnte hinweg eine Monopolstellung aufgebaut haben und sich nun beinahe alles leisten können und sei es, in den Augen der Nutzer, noch so dreist.
Und doch gibt es ein Unternehmen auf dem Markt, das den Mut aufbringt Adobe den Kampf anzusagen und ein Pendant zu den beliebtesten Adobe Programmen (Photoshop, Indesign und Illustrator) entwickelt. Es handelt sich um das Unternehmen „Serif“, welches die Programmserie Affinity seit 2014 auf den Markt bringt.
Wir haben uns das Programm Affinity Photo ein weniger genauer angesehen. Die Benutzeroberfläche ist der von Photoshop sehr ähnlich und auch die Bedienbarkeit des Programms läuft sehr intuitiv, wenn vorab mit Adobe Photoshop gearbeitet worden ist. Natürlich hat Adobe bereits einige Jahrzehnte Entwicklungsvorsprung und Affinity Photo fühlt sich – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – so an, als wäre es der kleine Bruder von Adobe Photoshop. Dennoch denken wir, dass es ein Programm mit viel Perspektive ist, wenn weiter an Optimierungen gearbeitet wird. Sogar das Abspeichern und Öffnen in den gängigen Formaten (u.a. auch als PSD-Datei) ist möglich und würde demnach einen fließenden Übergang bei einem Wechsel zur Konkurrenz bieten. Zudem ist vieles, wie z.B. die Vorschau für Effe